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Den Schrumpfungsprozess im innerstädtischen Einzelhandel erfolgreich lenken.

Leerstands- und Ansiedlungsmanagement für eine Innenstadt

Viele Einkaufsstraßen geraten durch den boomenden Online-Handel, die demografischen Entwicklung sowie Erlebniseinkäufe in Outlet-Centern und Metropolen weiter unter Druck.

 

Die Veränderungen im Handel haben unmittelbar Einfluss auf die Innenstädte. Viele Städte müssen ihre Handelsstruktur grundsätzlich überdenken und innerhalb der bestehenden Einkaufsstraßen neue Schwerpunkte setzen. Umnutzung oder Rückbau von Ladenlokalen sind vielerorts unvermeidlich.


Wirtschaftsförderungen nehmen sich diesem Thema verstärkt an. Denn wer seine Innenstadt als Einzelhandelsstandort erfolgreich in die Zukunft führen will, muss ein aktives Geschäftsflächenmanagement betreiben oder betreiben lassen.


Schneider+Straten unterstützt die Städte dabei mit maßgeschneiderten Beratungsdienstleistungen. Das Ziel ist es, die konkreten Expansionsabsichten von Filialisten für die jeweilige Innenstadt zu analysieren, Vermietungen anzubahnen und den Gesamtbedarf an Einzelhandelsfläche zu ermitteln.
 

Die Beantwortung folgender Fragen stehen dabei im Mittelpunkt der Beratung:

01

Welche Unternehmen kommen aufgrund ihrer jeweiligen Expansionsprofile theoretisch als Mieter für Ihre innerstädtischen Einzelhandelsflächen in Frage?

Unsere Kunden erhalten eine Excel-Datei mit Informationen zu jedem passenden Filialisten:

02

Welche dieser regional oder bundesweit agierenden Filialisten stellen für die Stadt eine sinnvolle Erweiterung des Einzelhandelsbesatzes dar?

Unsere Kunden erhalten eine Excel-Datei mit Informationen zu jedem passenden Filialisten:

03

Welche dieser Unternehmen haben ein konkretes Interesse an der Anmietung einer passenden Einzelhandelsfläche in Ihrer Innenstadt?

Unsere Kunden erhalten eine Excel-Datei mit Informationen zu jedem passenden Filialisten:

04

Wie viele Ladenlokale werden vor dem Hintergrund des allgemeinen Schrumpfungsprozesses im stationären Einzelhandel speziell in Ihrer Innenstadt zukünftig benötigt?

Unsere Kunden erhalten eine Excel-Datei mit Informationen zu jedem passenden Filialisten:

Aufbauend auf die Potenzialanalyse für eine Innenstadt bieten wir zwei Vorgehensweisen an:


Option 1: Expertengespräche mit gewünschten Mietern


Die Option 1 beantwortet die Fragen 1. bis 3. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir auf der Basis der Potenzialanalyse eine „Wunschliste“ mit Unternehmen, die bisher nicht in Ihrer Innenstadt vertreten sind und die den Mietermix sinnvoll erweitern würden. Die Anzahl der Unternehmen kann flexibel zwischen 30 und 100 festgelegt werden.


Schneider+Straten führt daraufhin mit dem jeweiligen Expansionsverantwortlichen der ausgewählten Unternehmen telefonisch ein Expertengespräch. Ziel ist es, die Einstellung zur Anmietung einer Einzelhandelsfläche in der Innenstadt herauszufinden und weiterführende Kontakte herzustellen. Es wird somit differenziert herausgearbeitet, welche Unternehmen theoretisch oder zum jetzigen Zeitpunkt auch konkret interessiert sind. Sie erhalten kurze Gesprächsprotokolle, eine Zusammenfassung der Ergebnisse und damit eine Übersicht, mit welchen der 2.000 Filialisten es sich lohnt, weitere Gespräche zu führen.


Die Entscheidung für Option 1 ist der erste Schritt eines aktiven Leerstandsmanagements. Voraussetzung für die erfolgreiche Weiterführung der von Schneider+Straten gelegten Grundlage ist, dass Wirtschaftsförderung oder Citymarketing den aktuellen Leerstand nicht nur dokumentieren, sondern zukünftig mit den dann vorliegenden Informationen aktiv arbeiten.

 


Option 2: Ermittlung des Gesamtbedarfs an Einzelhandelsfläche


Die Option 2 beantwortet die Fragen 1. bis 4. Schneider+Straten übernimmt für einen Projektzeitraum von zum Beispiel 12 Monaten mit einem Arbeitseinsatz von 1 Tage / Woche das Geschäftsflächenmanagement für die Einkaufsstraßen Ihrer Innenstadt.
Auf der Basis der Potenzialanalyse führen wir mit den jeweiligen Expansionsverantwortlichen aller Unternehmen Expertengespräche, die theoretisch als Mieter für Ihre Innenstadt in Frage kommen.


Hierbei handelt es sich nicht nur um den Erstkontakt, sondern darüber hinaus wird ein Dialog mit dem Ziel geführt, die Unternehmen kurz- bis mittelfristig von der Anmietung in Ihrer Innenstadt zu überzeugen.


Angebot und Nachfrage werden für alle Ladenlokale in den Einkaufsstraßen zusammengeführt. Dabei geht es nicht nur um die Kenntnis, ob ein Ladenlokal vakant ist, sondern auch um die Höhe der Miete. Dieses Vorgehen beinhaltet einen intensiven Kontakt mit den Eigentümern der betreffenden Handelsimmobilien, den beauftragten Maklern und den Expansionsverantwortlichen aus dem Einzelhandel. Die dadurch geschaffene Transparenz führt zu realistischen Mietpreisforderungen seitens der Immobilieneigentümer.
Darüber hinaus ist es auch das Ziel, den Dialog mit dem inhabergeführten Einzelhandel und den vor Ort vertretenen Filialisten zu intensivieren.


Am Ende dieses Prozesses können wir den Gesamtbedarf an Einzelhandelsfläche in der Innenstadt beziffern. Die Verantwortlichen der Stadt erhalten die Information wie viele Ladenlokale, in welcher Größe und in welchen Lagen keine Chance mehr auf Vermietung an Einzelhandel bzw. einzelhandelsnahe Dienstleistungen haben. Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich bei dem Ergebnis nicht um einen theoretischen Wert, sondern um Tatsachen, die auf der Arbeitsebene ermittelt worden sind.


Die Option 2 bietet die Möglichkeit eine gesunde Verdichtung der Einkaufsstraßen zu erreichen und ist eine ausreichende Entscheidungsgrundlage, um in den Randlagen eine zielorientierte Umnutzung der Ladenlokale konsequent anzugehen. Zusätzlich baut Schneider+Straten Strukturen auf, die der Wirtschaftsförderung oder dem Citymanager ermöglichen, zukünftig selbstständig ein professionelles Geschäftsflächenmanagement durchzuführen.

 


Gerne erstellen wir Ihnen zu diesen Beratungsdienstleistungen ein individuelles Angebot.

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